Foto: A. Zelck / DRK-Service…

Rettungsdienst

Ansprechpartner

Frau
Susanne Petry

Tel: 02171 4006-503
susanne.petry[at]drk-leverkusen.de

Hitdorfer Straße 61
51371 Leverkusen

Die Notfallversorgung ist in Deutschland in drei Bereiche gegliedert:
  • den ärztlichen Bereitschaftsdienst der niedergelassenen Vertragsärzte,
  • den Rettungsdienst und
  • die Notaufnahmen/Rettungsstellen der Krankenhäuser

Auch in Leverkusen ist das DRK – hier der DRK-Kreisverband Leverkusen – im Rettungsdienst tätig.

Die mehr als 50 haupt- und ehrenamtlichen Rettungssanitäter, Rettungsassistenten und Notfallsanitäter des Deutschen Roten Kreuzes besetzen im Auftrag der Stadt Leverkusen an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr verschiedene Rettungswachen in den Stadtteilen Hitdorf/Rheindorf und Opladen jeweils einen städtischen Rettungswagen (RTW) und zusätzlich einen Krankentransportwagen (KTW) im Stadtteil Rheindorf.

Zusammen mit der Berufsfeuerwehr und weiteren Hilfsorganisationen wird so die flächendeckende Notfallversorgung der Leverkusener Bevölkerung sichergestellt.

Zusätzlich hilft das Deutsche Rote Kreuz Leverkusen bei der Abdeckung des sogenannten Spitzenbedarfs. Damit werden bei Großschadenslagen, Evakuierungen, Unglücken oder ähnlichen Ereignissen zusätzliche Rettungsmittel und Personal bereitgestellt, um innerhalb der Stadt und in benachbarten Städten rasche Hilfe zu gewährleisten.

Im Schnitt wird die RTW-Besatzung acht Mal am Tag zu Einsätzen gerufen. Dabei werden zirka 70 Prozent der Einsätze durch die RTW-Besatzung ausgeführt, bei rund 30 Prozent der Einsätze kommt ein Notarzt hinzu.

Der Rettungswagen, mit dem die Besatzung zu Notfällen ausrückt, ist u. a. mit einem EKG und einem Beatmungsgerät ausgestattet. Außerdem befinden sich noch viele weitere moderne medizinische Geräte auf dem Fahrzeug, mit deren Hilfe die Besatzung die Vielzahl an verschiedenen Notfällen bewältigen kann.

Die Notaufnahmen/Rettungsstellen der Krankenhäuser

Sie ist einerseits Anlaufstelle für den Rettungsdienst und nimmt Patienten mit akut lebensbedrohlichen Erkrankungen oder Verletzungen auf und versorgen sie weiter. Andererseits ist die Notaufnahme/Rettungsstelle auch Anlaufstellen für Patienten die von einem anderen Arzt eingewiesen werden oder aufgrund akuter Erkrankungen oder Verletzungen ärztliche Hilfe benötigen.

Berufsausbildung Notfallsanitäter

Ein wichtiger Aspekt im Rettungsdienst ist die seit dem 1. Januar 2014 geänderte Bezeichnung und Qualifikation der nicht-ärztlichen Mitarbeiter. Der Beruf des Rettungsassistenten wurde in die neue Berufsbezeichnung Notfallsanitäter überführt. Dieser hat gegenüber dem alten Rettungsassistenten eine drei- statt zweijährige, reformierte Ausbildung. Informationen zur Berufsausbildung „Notfallsanitäter“ bei Ihrem Kreisverband. Link zu allen Kreisverbänden.