Auch in Leverkusen ist das DRK – hier der DRK-Kreisverband Leverkusen – im Rettungsdienst tätig.
Die 36 haupt- und ehrenamtlichen Rettungssanitäter und Rettungsassistenten des Deutschen Roten Kreuzes besetzen im Auftrag der Stadt Leverkusen an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr verschiedene Rettungswachen in den Stadtteilen Rheindorf, Steinbüchel, Schlebusch und Opladen jeweils einen städtischen Rettungswagen (RTW) und zusätzlich einen Krankentransportwagen (KTW) im Stadtteil Rheindorf.
Zusammen mit der Berufsfeuerwehr und weiteren Hilfsorganisationen wird so die flächendeckende Notfallversorgung der Leverkusener Bevölkerung sichergestellt.
Zusätzlich hilft das Deutsche Rote Kreuz Leverkusen bei der Abdeckung des sogenannten Spitzenbedarfs. Damit werden bei Großschadenslagen, Evakuierungen, Unglücken oder ähnlichen Ereignissen zusätzliche Rettungsmittel und Personal bereitgestellt, um innerhalb der Stadt und in benachbarten Städten rasche Hilfe zu gewährleisten.
Im Schnitt wird die RTW-Besatzung acht Mal am Tag zu Einsätzen gerufen. Dabei werden zirka 70 Prozent der Einsätze durch die RTW-Besatzung ausgeführt, bei rund 30 Prozent der Einsätze kommt ein Notarzt hinzu.
Der Rettungswagen, mit dem die Besatzung zu Notfällen ausrückt, ist u. a. mit einem EKG und einem Beatmungsgerät ausgestattet. Außerdem befinden sich noch viele weitere moderne medizinische Geräte auf dem Fahrzeug, mit deren Hilfe die Besatzung die Vielzahl an verschiedenen Notfällen bewältigen kann.