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Deutsches Rotes Kreuz
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Staatssekretärin besucht DRK-Altenheim

vom 20.01.2015

Die Parlamentarische Staatssekretärin Ingrid Fischbach war zu Besuch im DRK-Kreisverband Leverkusen e. V. Sie informierte sich über Verbesserungsmaßnahmen in der Pflege.

 

Foto: DRK-Kreisverband Leverkusen e. V.

Am 19. Januar 2015 besuchte die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit, Ingrid Fischbach MdB, den DRK-Kreisverband Leverkusen e. V., um sich vor Ort über die Gegebenheiten in der Pflege und der Möglichkeiten der reduzierten Dokumentation zu informieren.
Vorangegangen ist die Mitarbeit des DRK-Kreisgeschäftsführers
Dr. Josef Peters in einer Arbeitsgruppe des Bundesverbandes Katholischer Unternehmer zum Thema „Verbesserung der Situation in der Pflege“, wobei u. a. auch die Reduzierung der Dokumentationspflichten ein großes Thema war.


Ihren Besuch im DRK-Zentrum nutzte die Parlamentarische Staatssekretärin, um sich aus Praxissicht einen Einblick in die stationäre Pflege zu verschaffen und Möglichkeiten für Verbesserungen zu erörtern. Thematisiert wurde außerdem die Anpassung der neuen Rechtswirksamkeit an die pflegerische Ausbildung.


Bei dem Ortstermin mit der Staatssekretärin waren für das DRK vertreten Markus Grawe, Vorsitzender des DRK-Kreisverbandes Leverkusen e. V., Dr. Josef Peters, Kreisgeschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Leverkusen e. V., Lioba Brockamp, Oberin der DRK-Schwesternschaft „Bonn“ e. V., sowie Frauke Hartung, stellv. Oberin der DRK-Schwesternschaft „Bonn“ e. V. und Vorstandsmitglied des Deutschen Bildungsrats.


Dr. Josef Peters erläuterte im gemeinsamen Gespräch die Notwendigkeit die aufwendige Dokumentation in Pflegeheimen zu entbürokratisieren.
Sie sei ein wichtiger Schritt, der allerdings aufgrund zusätzlicher Umstellungs- und Schulungskosten nicht leicht zu verwirklichen sei:
„Aber unser DRK-Alten- und Pflegeheim in Opladen wird die Reformen ab Juni 2015 in jedem Fall umsetzen.“
„Priorität hat dabei die Beachtung der Individualität und Selbstbestimmung unserer Bewohner“, so Dr. Peters weiter, „Ihre Bedürfnisse haben absoluten Vorrang, sodass wir von der Reduzierung der Dokumentation vor allem eines erwarten: Mehr Zeit für die Bewohner.“


Staatssekretärin Ingrid Fischbach äußerte sich im Gespräch optimistisch, dass ein großer Teil der bürokratischen Arbeiten in Pflegeheimen in Zukunft wegfallen werde.
Der Diskussion schloss sich ein gemeinsamer Rundgang durch das Altenheim an.