Ein schwerer Verkehrsunfall mit sechs zum Teil Schwerverletzten rief in der Nacht zum Freitag auch Einsatzkräfte des Leverkusener Roten Kreuzes auf den Plan. Auf der Fixheider Straße hatte der Fahrer eines PKW die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und war gegen einen Baum geprallt.
Während sich vier Personen trotz ihrer Verletzungen selbst befreien konnten, wurden Fahrer und Beifahrer eingeklemmt.
„Um vier Uhr morgens alarmierte die Feuerwehr das Rote Kreuz, weil am Unfallort Unterstützung bei der medizinischen Versorgung eines Verletzten benötigt wurde. Daraufhin rückten zwei unserer Kollegen aus“, berichtet DRK-Kreisbereitschaftsleiter Dr. Peter Lorenz.
Nach Abschluss der Rettungsmaßnahmen vor Ort ging der Einsatz für die ehrenamtlichen Rotkreuz-Helfer weiter. Da eine große Anzahl an Rettungskräften der Feuerwehr weiterhin an der Einsatzstelle eingebunden war, erhielten die DRK-Mitarbeiter den Auftrag, einen Rettungswagen auf der Feuerwehrwache 2 in Opladen zu besetzen, um die rettungsdienstliche Grundversorgung in der Stadt zu gewährleisten.
„Um 6:20 Uhr wurde der Bereitschaftsdienst für die Kollegen aufgehoben und sie konnten zum DRK-Katastrophenschutzzentrum zurückkehren“, erläutert Peter Lorenz. „Aber natürlich stehen dann immer noch Aufräumarbeiten an, um die vollständige Einsatzbereitschaft wieder herzustellen. Der gesamte Einsatz ging für das Rote Kreuz nach drei Stunden um sieben Uhr früh zu Ende.“
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